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Unternehmen in Wuppertal

Zu Besuch bei Karl DEUTSCH

Das Familienunternehmen ist seit 75 Jahren auf die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung spezialisiert.

Sie sind für das bloße Auge nicht sichtbar, sitzen im Verborgen und sind eine potenzielle Gefahr. Feinste Risse oder kleine Löcher in Bauteilen können großen Schaden anrichten. Aber auf Verdacht die entsprechende Stelle aufschneiden, um dann festzustellen, dass doch alles in Ordnung war? Keine gute Idee. Das Unternehmen KARL DEUTSCH Prüf- und Messgerätebau (Öffnet in einem neuen Tab) schafft hier Abhilfe.

Das Familienunternehmen ist seit 75 Jahren auf die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung spezialisiert. In den beiden Wuppertaler Werken entwickeln und produzieren rund 130 Beschäftigte mobile Geräte, große Anlagen, feinste Sensoren und chemische Prüfmittel, mit denen Schwachstellen in Bauteilen aufgespürt werden. Die Verfahren basieren auf verschiedenen Technologien wie Ultraschallprüfung, Magnetpulverrissprüfverfahren, Farbeindringverfahren und Schweißpunktprüfung. Das mittelständische Unternehmen, das in dritter Generation geführt wird, zählt auf diesem Gebiet zu den Marktführern.

Zuverlässigkeit und Genauigkeit bei der Anwendung spielen hierbei eine wichtige Rolle. Schließlich werden oft sicherheitsrelevante Teile geprüft wie Lenkungs- und Achsteile im Automobilbau. Auch Schweißnähte an Industriekesseln oder Rohrleitungen werden mit den Geräten von KARL DEUTSCH getestet. Gemessen werden Risstiefen, Wand- und Schichtdicken von Stahl, Guss, Porzellan oder Kunststoff.

Die Exportquote ihrer Produkte liegt bei über 50 Prozent. Weltweit verlassen sich Kunden auf die Wuppertaler Firma. Sie kommen vor allem aus der metallerzeugenden und -verarbeitenden Industrie. Unter ihnen sind Stahlwerke, Schmieden, Gießereien und Hersteller von Kugellagern.

In den Geräten und Anlagen steckt viel Ingenieursarbeit. Dabei profitiert KARL DEUTSCH von langjähriger Erfahrung. In den späten 1940er war die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung noch ein ganz neues Feld, dessen großes Potenzial aber vom Firmengründer Karl Deutsch erkannt wurde. Er entwickelte das erste Schichtdickenmessgerät mit. Weitere Innovationen folgten. Den Drang zur Neu- und Weiterentwicklung hat sich das Unternehmen bis heute bewahrt. So ist der Einsatz von KI-basierten Anwendungen aktuell großes Thema.

Vielen Dank an Inhaber und Geschäftsführer Dr. Wolfram A. Karl Deutsch, der mir den überaus erfolgreichen Werdegang seiner Firma dargestellt hat. Und was mich bei den Wuppertaler Unternehmen immer wieder fasziniert, ist die große Verbundenheit zu ihrem Heimatstandort. Auch KARL DEUTSCH unterstützt zahlreiche lokale Projekte und Initiativen, u.a. die Junior Uni, das Von-der-Heydt-Museum oder einen Verein für kostenlose Bewegungsangebote. Und natürlich ist KARL DEUTSCH ebenfalls Partner der Initiative für Kreislaufwirtschaft Circular Valley.    

Wer mehr über die Firma erfahren möchte, kann gerne Kontakt zu mir oder der Wirtschaftsförderung Wuppertal aufnehmen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Wirtschaftsförderung Wuppertal

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