Es gibt Zangen und es gibt KNIPEX-Zangen. Eigentlich sind letztere für Profi-Anwender*innen gedacht, aber irgendwie haben wir doch fast alle eine im Keller, oder? Der Weltmarktführer aus Wuppertal hat nämlich etwas Besonderes geschafft: einem Gebrauchsgegenstand etwas Kultiges zu verleihen. Über 1,2 Millionen Follower auf Facebook, über eine halbe Million bei Instagram. Sogar einen Fan-Shop gibt es rund um die führende Zangen-Marke. Und eine eigene App zu den Handwerkzeugen mit Produktinfos und Anwendungstipps...
Der Werkzeugproduzent ist vermutlich eines der bekanntesten Wuppertaler Unternehmen. Lokal und weltweit. Dabei setzt Knipex (Öffnet in einem neuen Tab) voll auf „made in Germany“. Die Produktion erfolgt wie sämtliche weitere Schritte von der Entwicklung bis zum Versand ausschließlich in Deutschland. KNIPEX erreicht fast 100% Fertigungstiefe mit seinem Werk in Wuppertal-Cronenberg. Den Spruch „alles unter einem Dach“ nimmt man hier wörtlich!
1882 hat alles begonnen. Mit einer kleinen Schmiede in der die ersten Zangen per Hand hergestellt wurden. Heute steht am selben Standort ein Unternehmen von Weltformat, das 50.000 Zangen produziert – pro Tag! Diese werden in verschiedenen Anwendungsbereichen eingesetzt: Industrie, Elektro, Automotive, Bau oder Luftfahrt. Sie biegen, greifen, klemmen, schneiden, schrauben oder spannen. Mehr als 1.000 Artikel umfasst das Sortiment bei Knipex. 142 Jahre Tradition stehen dabei synonym für Qualität.
Dabei erfindet das Unternehmen die Zange immer wieder neu. Neuentwicklungen drehen sich um Sicherheit und kraftsparendes Arbeiten für Anwender*innen oder um die Lebensdauer und Ergonomie der Zangen. Und nicht nur die Produkte, auch die Maschinen für die Fertigung sind mitunter selbst gebaut und mit eigener Software programmiert. Alles, damit die Zangen am Ende den hohen KNIPEX-Anforderungen gerecht werden.
Der Marktführer ist in über 100 Ländern aktiv. Trotzdem ist Knipex ein Unternehmen, das zu Wuppertal gehört und andersherum. Über 1.500 Menschen sind hier beschäftigt, was die Firma zu einem wichtigen #Arbeitgeber für die Region macht. Und KNIPEX folgt der Einstellung „Unternehmen sollen auch gute Bürger sein“. Entsprechend engagiert sich der Marktführer vor Ort in vielen sozialen, kulturellen und sportlichen Projekten sowie für Nachhaltigkeit.
Bei meinem Besuch erzählte mir Geschäftsführer Ralf Putsch natürlich auch von den Neubauplänen. Ich freue mich sehr, dass KNIPEX mit seiner neuen Verwaltungs- und Bürozentrale mit rund 6.500 Quadratmetern ein weiteres Statement für den #Standort Wuppertal setzt. 2026 soll sie fertiggestellt sein soll. Und das Gebäude bekommt Symbolcharakter: Es wird in seiner Form an eine Zange erinnern. Was sonst? Schließlich dreht sich die KNIPEX-Welt genau darum.
Wer mehr noch mehr über das beeindruckende Unternehmen erfahren möchte, wendet sich gerne an mich oder das Team der Wirtschaftsförderung Wuppertal.