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Aktuelles | 03.09.2025

Vorbereitungen zur Neugestaltung der Barmer Fußgängerzone

Der offizielle Spatenstich findet am 18. September um 15 Uhr statt, beteiligt sind das begleitende Innenstadtmanagement Barmen Urban und die ISG Barmen.

Anfang der Woche haben am östlichen Werth-Ende vor Hausnummer 99 erste vorbereitenden Maßnahmen in der Barmer Fußgängerzone begonnen.  Auf ca. 130 m² kann der Lieferverkehr nur einspurig den örtlichen Handel bedienen. Für Fußgänger ist weiterhin ausreichend Platz und alle Geschäfte werden erreicht. 

Damit starten die Arbeiten zur Neugestaltung der zentralen Fußgängerzone Barmens. Der offizielle Spatenstich findet am 18. September um 15 Uhr statt, beteiligt sind das begleitende Innenstadtmanagement Barmen Urban und die ISG Barmen. 

Stadtentwicklungsdezernent Gunnar Ohrndorf erklärt stolz: „Mit dem Spatenstich setzen wir ein deutlich sichtbares Zeichen für die Zukunft unserer Barmer Innenstadt. Die Neugestaltung des Werths schafft eine barrierefreie, sicherere und attraktivere Fußgängerzone – ein Ort, der Menschen zum Verweilen einlädt und die lokale Wirtschaft stärkt.“

Die Neugestaltung des Werths ist Teilprojekt des ISEK Barmen und wird mit Bundes-/ Landesmitteln aus der Städtebauförderung unterstützt. Ziel der Umgestaltung ist eine ertüchtigte Infrastruktur, eine verbesserte Starkregenvorsorge und ein barrierefreier Zugang für Menschen mit Handicap – alles umgesetzt mit hohem gestalterischem Anspruch. Rund 9100 m² Betonsteinoberfläche, taktile Leitsysteme, Oberflächenentwässerung, Stadtmobiliar und Bäume formen den neuen Werth, der in den kommenden Monaten neu gestaltet wird. Das begleitende Innenstadtmanagement Barmen Urban und die Immobilien-Standort-Gemeinschaft Barmen Werth (ISG) planen und übernehmen Teile der Öffentlichkeitsarbeit.

Die Oberflächengestaltung ging bereits 2018 durch einen öffentlichen Gestaltungswettbewerb politisch beschlossen. Der Werth soll künftig als „Urbanes Theater“ interpretiert werden: Ein charakterstarker „Kulturteppich“ aus Betonstein wird entfaltet, und in den Abendstunden präsentiert der Werth einen stimmungsvollen „Lightwalk“. Zudem realisieren wir eine eigens entwickelte Licht- und Soundgestaltung.

Zunächst entsteht eine Musterfläche am östlichen Werth-Ende vor Hausnummer 99. Auf ca. 130 m² wird ein vollständig neues Pflaster verlegt, hinzu kommen Beleuchtung und Rinnen. Die Musterfläche soll in rund sechs Wochen fertig sein. Passt alles, soll auf dem Werth weiter gearbeitet werden, parallel an bis zu vier Teilflächen.

Anwohner und Fußgänger bleiben während der Arbeiten sicher geführt. Anlieger können weiterhin Gebäudezugänge nutzen. Die Einschränkungen für Gewerbetreibende sollen so gering wie möglich ausfallen. Für den Lieferverkehr gilt im östlichsten Werthabschnitt eine Einbahnstraße in Richtung Westen, um Engstellen zu vermeiden. Parkplätze in der Rudolf-Herzog-Straße entfallen während der Bauzeit. Eine Zufahrt auf den Werth über die Rudolf-Herzog-Straße bleibt Rettungskräften vorbehalten. Geschäfte, die ausschließlich über den Werth bedient werden, erhalten Liefermöglichkeiten über den Platz am Werther Brunnen.

Das Ziel: Abschluss der Baumaßnahme bis Ende 2026. Die Gesamtkosten für Bauarbeiten und baubegleitende Archäologie belaufen sich derzeit auf rund 7,3 Mio. Euro.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Wirtschaftsförderung Wuppertal

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